Autos für Senioren – auf der Spur des neuen Lieblingswagens
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Möchten Sie auch im goldenen Alter noch mobil sein und Auto fahren, aber wissen nicht wie? Denken Sie darüber nach, ob Sie überhaupt noch das Steuer in die Hand nehmen sollten oder erträumen Sie sich schon Ihr nächstes Wunschauto?
Wir zeigen Ihnen in diesem Blogbeitrag, welches Auto das passende für Sie ist, wie Sie es richtig bedienen und worauf Sie für eine sichere Fahrt achten müssen. Ob Ein- oder Ausstieg bzw. Ein- oder Abladen Ihres Kofferraums – mit unseren Tipps bringen wir Sie auf die richtige Spur. Wird Ihnen die freie Sicht blockiert und zeigen sich schon erste Rückenbeschwerden? Wir machen Ihnen den Weg mit unseren nützlichen Ratschlägen für einen angenehmen Roadtrip frei.
Inhaltsverzeichnis
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Gesundheitliche Voraussetzungen
Für Senioren müssen in einem gewissen Alter einige Voraussetzungen gegeben sein, damit sie sicher unterwegs sind. Besonders ältere Fahrer sollten Ihre Sehschärfe und Hörfähigkeit untersuchen lassen, da sie durch eine Kontrolle beim Augen- bzw. Hals-Nasen-Ohren-Arzt nicht nur sich selbst, sondern auch andere im Straßenverkehr schützen. Zudem ist der Gang zum Orthopäden oder einem Chiropraktiker empfehlenswert, wenn der Schulterblick nicht mehr ohne Beschwerden und Einschränkungen durchgeführt werden kann. Gibt der Arzt nach einer Untersuchung das OK, steht der nächsten Autofahrt nichts mehr im Wege.
Freie Rundumsicht
Für eine optimale Rundumsicht sollten Sie darauf achten, ob Sie freie Sicht an den Karosserie-Ecken des Autos haben. Eine gute Rundumsicht ist für das Ein- und Ausparken besonders wichtig, damit Sie keine Spuren an anderen Fahrzeugen hinterlassen. Auch bei Abbiegevorgängen und an Kreuzungen für längere Strecken und im städtischen Einsatz sollten Sie aufpassen, um in einer steilen Kurve nicht die Kontrolle zu verlieren. Kleine Fahrzeuge haben meist eine bessere Rundumsicht als große und hohe Fahrzeuge wie zum Beispiel SUVs. Sie sind daher besser für Senioren geeignet, die auf eine alltagstaugliche Größe setzen wollen.
Größe des Autos
Der ADAC empfiehlt Autos, die vom Hersteller maximal mit einer Länge von 4,5 m und 1,5 m Höhe angegeben werden, damit Sie keinen zu kleinen Wendekreis, dafür aber eine große Übersicht haben. Durch die passgenaue Größe wird nicht nur die Rundumsicht verbessert, sondern auch die einfache Handhabung Ihres Wagens. Mit kleineren Autos fällt es einem oft leichter zu parken und zu wenden, sodass Sie kinderleicht den richtigen Platz finden. Ist der aktuelle Neuwagen größer, kann dieser hingegen etwas unpraktisch zu handhaben sein.
Ein- und Ausstieg
Für ältere Menschen ist ein angenehmes Ein-und Aussteigen wichtig, um die Knochen, Muskeln und Gelenke nicht zu strapazieren. Mit zunehmenden Jahren fällt es meist immer schwerer, sich zu weit nach unten hinzusetzen und aufzustehen. Das ist beispielsweise bei tiefliegenden Autos oder Modellen mit hohem Einstieg der Fall. So ist es wichtig, dass Sie vor dem Kauf Ihres Wunschautos Probe sitzen und sich vergewissern, dass ein hoher Einstieg oder tiefliegende Sitze zu Ihrer Körperstatur passen und alles angenehm ist.
Kofferraum und Ladekante
Bei der Suche nach einem neuen Auto müssen Sie sich auch über den Kofferraum und dessen Ladekante bewusst werden. So ist eine höhereLadekante besonders vorteilhaft für ältere Menschen, da sie sich durch sie nicht so weit nach unten bücken müssen, um etwas ein- oder abzuladen.
Gleichzeitig sind tiefere Ladekanten oft komfortabler zum Ein- und Abladen des Kofferraums, je nachdem, aus welcher Höhe Sie etwas auf die Ladefläche absetzen. Der ADAC empfiehlt eine Ladekante mit einer maximalen Höhe von 77 cm. Diese hängt auch davon ab, was Sie im Kofferraum transportieren. So sollten Sie sich entsprechend für ein großes Kofferraumvolumen mit einem schönen Ambiente im Innenraum und dem gesamten Auto entscheiden.
Bedienung
Bei Autos für Senioren spielt neben der Materialauswahl im Innenraum vor allem die einfache Bedienung aller Steuerelemente eine wichtige Rolle, um alles erreichen zu können. Besonders für den Innenraum ist es vorteilhaft, mit einer ansprechenden Bedienung für eine sichere Fahrt auf allen Straßen gut ausgerüstet zu sein. Zudem sind rutschfeste und griffige Gurte von Vorteil, da im höheren Alter nicht nur die Muskelkraft, sondern auch die Griffkraft in den Fingern sinkt. Falls ein manuelles Schaltgetriebe für Sie zu anstrengend ist, können Sie sich bei vielen Autos für ein Automatikgetriebe entscheiden, das Ihnen ein vereinfachtes, aber nicht weniger attraktives Fahrgefühl vermittelt.
Sitze
Wenn Sie Ihren Rücken schonen möchten, sollten Sie darauf achten, dass Sie eine aufrechte und gerade Sitzposition einnehmen, um die Wirbelsäule zu schonen. Laut des ADAC’s ist eine höhere Sitzposition nicht nur für das Ein- und Aussteigen vorteilhaft, sondern auch für eine bessere Rundumsicht. Dafür schlägt der ADAC eine minimale Sitzhöhe von 47 cm vor. So sitzen Sie äußerst bequem und beugen Wirbelsäulenerkrankungen wie Skoliose, einem Hohlkreuz, Rundrücken und Co. vor bzw. entlasten das Rückgrat bei vorhandenen Fehlstellungen. Achten Sie für den guten Überblick auf eine erhöhte Sitzposition der vorderen Sitze, sodass Sie eine schlechte Rundumsicht vermeiden.
Fahrassistenten
Fahrzeugassistenten sind hilfreich, wenn Sie Ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten auf die Sprünge helfen wollen, um fit im Alter und agil zu bleiben. Der TÜV Rheinland empfiehlt folgende Assistenten:
Sprachsteuersysteme
Bremsassistenten
Abstandswarner und Navigationen mit großem Display.
Totwinkel-Assistent
Der Totwinkel-Assistent warnt den Fahrer vom Fahrzeug vor möglichen Kollisionen beim Spurwechsel, wenn sich Fahrzeuge im nicht sichtbaren Bereich des Spiegels befinden. Dies erkennt der Spiegel durch Ultraschallsensoren in den Außenspiegeln.
Spurhalte-Assistent
Der Spurhalteassistent schützt den Autofahrer davor, die Fahrspur nicht unabsichtlich zu verlassen. Einerseits kann das Auto dabei ein Signal einblenden, andererseits können manche Autos auch die Fahrspur durch ein leichtes Lenken korrigieren. Das wird dann als „aktiver Spurhalteassistenten” bezeichnet.
Tempomat
Der Tempomat hilft Ihnen dabei, eine von Ihnen eingestellte Geschwindigkeit beizubehalten und kann dabei sogar den Abstand zu den vorderen Fahrzeugen mit einberechnen, sodass Ihre Geschwindigkeit automatisch angepasst wird. So werden besonders lange Fahrten auf Autobahnen komfortabler und sicherer.
Rückfahrkameras
Für die komplette Rundumsicht helfen Rückfahrkameras beim Ein-und Ausparken. Hierzu schaltet sich, sobald Sie Ihr Auto in den Rückwärtsgang schalten, auf einem Display die Übertragung einer Kamera am Heck des Autos an, meist zwischen Kofferraum und Nummernschild. Dabei kann die Fahrspur – durch Striche gekennzeichnet – vorausgesehen werden. So stellen sich Rückfahrkameras als kleine Helferlein beim Ein- und Ausparken heraus, die für Senioren, denen der Blick nach hinten schwerfällt, eine große Wirkung erzielen.
Leistungsfähige Beispielmodelle
Vor allem ältere Leute finden mit modernen Autos in kompakter Größe einen ideal gestalteten Innenraum vor, mit dem sie optimal auf die Bedingungen im Straßenverkehr vorbereitet sind. Kommende Modelle zeigen Ihnen in unserem Vergleich einen besseren Überblick, sodass Sie auf Produkte mit hohem Niveau setzen können:
Der Fiat 500x
Eine Mischung aus SUV und Kleinwagen
Kleines, praktisches Fahrzeug und angenehme sowie hohe Sitzposition
Gute Sicherheitsausstattung
Spurhalteassistent ist in dieser Serie enthalten
Totwinkelassistent, Tempomat und Notbremsassistent sind optional
Der Hyundai Kona
Kurzer, kleiner, tiefer Kompakt-SUV
Einstieg durch große Türen vereinfacht
Gute Preisleistung
Je nach Ausstattung mit Notbremsassistent, aktiver Spurhalteassistent und weitere Assistenten
Die Mercedes B-Klasse
Erhöhte Sitzposition
Angenehmer Einstieg
Komfortable Sitze
Sehr guter Federungskomfort
Zahlreiche Assistenzsysteme
Gute Sprachsteuerung
Mini Countryman
Kompakt SUV
Praktisches Bedienkonzept
Niedrige Ladekante
Bequemer Ein- und Ausstieg
Fazit
In der zweiten Lebenshälfte noch mobil und fit zu bleiben, ist für viele Menschen besonders wichtig, denn nur so können sie bequem und sicher Ihren Wagen aus der Garage holen. Auf dem Automarkt besteht eine große Auswahl an Angeboten, welche Ihnen hilfreiche Features wie verschiedene Assistenzsysteme näher bringen. Am Ende entscheiden Sie, welches der vorgestellten Fahrzeuge Sie kaufen, welchen Features Sie vertrauen oder auf einen anderen Fahrzeugtypen setzen. Ob leichte Bedienung, bequeme Sitze, sicheres Fahrwerk oder erhöhte Sitzposition – in unseren vorgestellten Autos machen Sie es sich rund um die Uhr gemütlich.
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